Verschwunden am gefährlichsten Ort der Welt: der Todeszone Nord-Mexikos.
Drama
Verschwunden am gefährlichsten Ort der Welt: der Todeszone Nord-Mexikos.
Drama
Bewertung und Kritik von
Filmfan "howardh" am 03.01.2024Ganz, ganz harte Kost aus Mexiko. Aus einem Staat, der nur bei extrem oberflächlicher Betrachtungsweise noch irgendwie funktioniert. Faktisch hat der Staat wohl sein Gewaltmonopol schon längst aufgegeben. Statt dessen beherrschen Drogenkartelle und marodierende Räuberbanden das Feld. Da kommen - ursprünglich voll-besetzte - Busse leer an oder verschwinden sogar völlig von der Bildfläche. Hin und wieder werden Massengräber entdeckt, da wird dann von den Behörden so getan, als ob man um irgendeine Form der Aufklärung bemüht sei. Es wird schon als Erfolg angesehen, wenn Leichen identifiziert werden können. Den Angehörigen wird von Polizei und Justiz angeraten, sich mit der Identifizierung zu begnügen und ja nicht nachzubohren, was da eigentlich genau passiert ist. Es geht nicht um oberflächliches Action-Gehabe, sondern um Gewalt in seiner reinsten Form. Einfach nur brutal und entsetzlich.
ungeprüfte Kritik