Die Welt nach der großen Katastrophe, die jeden einzelnen zum Raubtier werden läßt.
18+ Spielfilm, Science-Fiction
Die Welt nach der großen Katastrophe, die jeden einzelnen zum Raubtier werden läßt.
18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "NormanZ" am 03.06.2024Wie sehr sich doch Filmkarrieren unterscheiden können, Yul Brynner war seit 1956 konstant in Filmrollen zu sehen, Michael Caine begann ebenfalls im gleichen Jahr nur der dreht 2024, also 48 Jahre nach Brynners letztem Film immer noch. Mit "Höllenhunde bellen zum Gebet" gibt Brynner in der italienischen Produktion 1976 seine Abstiegsvorstellung. Dabei ist die legendäre Mime zu dem Zeitpunkt erst Mitte 50. Im Gegensatz zu anderen Darstellern wirkt Brynner doch recht Anpassungsfähig, so dass ein Übergang vom klassischen hin zu moderne des New Hollywood nicht unüberwindbar erschien. Es lässt sich nur Rätseln, wahrscheinlich war Brynner mit seinem Status und den angebotenen Rollen recht unzufrieden und er war finanziell Unabhängig, so dass er sich wahrscheinlich deshalb entschied, sich in den Ruhestand zu verabschieden. New York antwortet nicht mehr....gehört zu diesem Spätwerk und entstand 1975...also einem Jahr vor seinem Karriereende und 10 Jahre vor seinem Tod 1985. Ansonsten beschreibt es Chimera in seiner Kritik recht gut, dass dahin plätschern finde ich weniger dramatisch als die vielen Handlungs- und Logikfehler des Filmes....was aber natürlich nicht an Brynner lag, deswegen hätte ich Brynner doch gerne noch in weiteren Produktionen gesehen, beispielsweise als Bond-Bösewicht. Negativ ist mir aufgefallen, dass der Film mit seiner Brutalität nur billige Schauwerte erschafft, anstatt dadurch wirklich Spannung zu erzeugen.
ungeprüfte Kritik